Ich denke das hat was mit Import / geänderten Richtlinien / Gepflogenheiten lokaler TÜV Prüfstellen zu tun. Laut Heritage Urkunde wurde mein Spitfire (als Neuwagen) im September 1975 nach Düsseldorf ausgeliefert. Da es sich in D um eine Neuzulassung handelte waren allen Auflagen des TÜVs (im Vorfeld ja mit Triumph / BL abgeklärt bei der Betriebserlaubnis) erfüllt. Kein weiteres Handeln seitens der importiertenden Niederlassung / Käufer notwendig.Rolf hat geschrieben:Hier ergeben sich für mich 2 Fragen:
1.)
Wieso haben einige Spitis in den Rahmen eingeschlagene Nummern? Bei meinem Rechtslenker war es so, dass er etwa 1992 von England nach Deutschland kam und der TÜV das Einschlagen der Nummer in den Rahmen verlangt hat. Die Nummer in der Karosserie links vor der Windschutzscheibe und das angenietete Typenschild hat er natürlich auch.
Grüße
Rolf
(Deshalb hat mein Spitfire auch keine eingeschlagene FahrgestellNr im Rahmen)
Importierst du nun später den Spitfire - musst du dich den (sich u.U.) geänderten Regeln der Zulassung unterwerfen. Dies besagt eventl. das Einschlagen der FahrgestellNr in den Rahmen. Ich denke dies ist und war stark abhängig von der lokalen Prüfbehörde oder gar dem Prüfer selber.
Fakt ist: original ist mir kein Spitfire bekannt im dem die FahrgestellNr in den Rahmen werksseitig eingeschlagen wurde. Wie von Carsten richtig geschrieben findet man normalerweise die sog. RahmenNr auf dem Ausleger links. Diese ist aber bsp in der Heritage Urkunde noch nicht mal erfasst/ dokumentiert und deshalb unrelevant.
Besten Gruß
Marco