Löcher ins Armaturenbrett
Löcher ins Armaturenbrett
Da ich demnächst meinen Kabelbaum erneuern muss, wollte ich bei der Gelegenheit auch gleich noch Zusatzinstrumente für Öldruck und -temperatur nachrüsten. Platz ist ja genug ab ich traue mich noch nicht so richtig an das Löchern des Armaturenbretts. Gibt's 'nen Trick, Löcher für die Instrumente perfekt ohne Furnierschäden mit Amateurmitteln reinzubekommen oder soll ich das Teil lieber gleich zum Tischler bringen?
- Rorei
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Hallo HolgerS,
es gibt Loch / Kreisschneider mit mehreren Einsätzen und einem Bohrer in der Mitte. Damit klappt das aussägen der Löcher einwandfrei mit Hilfe einer Bohrmaschine. Achte auf bereits vorhandene Durchbrüche im darunter liegenden Blech, schwieriger wir das Aussägen dieser Löcher im Blech, die jedoch nicht so genau sein brauchen und nach dem Anreißen mit einem kleinen Bohrer ringsrum ausgebohrt werden können. Das Blechteil kann dann ausgetrennt werden und der Rand mit einer Feile begradigt und entgratet werden.
Gruß Roland
es gibt Loch / Kreisschneider mit mehreren Einsätzen und einem Bohrer in der Mitte. Damit klappt das aussägen der Löcher einwandfrei mit Hilfe einer Bohrmaschine. Achte auf bereits vorhandene Durchbrüche im darunter liegenden Blech, schwieriger wir das Aussägen dieser Löcher im Blech, die jedoch nicht so genau sein brauchen und nach dem Anreißen mit einem kleinen Bohrer ringsrum ausgebohrt werden können. Das Blechteil kann dann ausgetrennt werden und der Rand mit einer Feile begradigt und entgratet werden.
Gruß Roland
- tom
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Vorhandene Löcher im Blech:
Es gibt bereits Löcher (Aussparungen für Luftdüsen im GT6)
Von hinten mit einem Bleistift auf das Brett übertragen. Die Mitte anzeichnen und mit dem Zentrierbohrer erst von Hinten durchbohren.
Das Loch von vorne mit der Stufe wie für Originalinstrumente (Tank/Temp) versehn, sonst rutschen die neuen durch oder sitzen zu hoch auf.
mfG
Harry
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Vor dem Bohren mit dem Lochbohrer würde ich zur Sicherheit noch Folie auf den Lack kleben (so selbstklebende Folie eben...). Die verringert die Gefahr von Lackabplatzern. Besser nicht mit der Handbohrmaschine bohren, sondern mit der Standbohrmaschine bei langsamer Drehzahl (nur die Ruhe bringt's) ! Die Löcher für die Instrumente sind original keine reinen Löcher, sondern stufige Löcher. Die Instrumente liegen mit der Kante auf dem kleineren Lochdurchmesser auf, und sind leicht versenkt eingebaut...
Viel Erfolg !
Jürgen
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Jürgen
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Optimal, leider nicht überall zu bekommen das Teil.....und auch hier langsam mit einer Ständerbohrmaschine drehen.
Ich mache das so:
Einen Topfbohrersatz, darin beide (oder erst nur den Größeren) anstzen und links drehen lassen, dadurch wird die oberfläche nicht gesägt sondern eher geschliffen, 2mm tiefe genügen. Nun nur noch mit dem Kleineren rechtsrum durchbohren.
Den kleinen Ring, der oben stehengeblieben ist vorsichtig mit einem Schraubenzieher herausbrechen, kleinen Grat eben wegschleifen , schwarz anmalen (Edding), Instrument rein.....fettich!
wer nun im Mittelteil anstelle des Lichtschalters ein Instrument setzten möchte sollte eine Holzplatte drunterschrauben, damit der Bohrer vom Topfbohrer eine Führung hat.
Schraubärfreundliche Grüße aus Bremen
Jogi
Ich mache das so:
Einen Topfbohrersatz, darin beide (oder erst nur den Größeren) anstzen und links drehen lassen, dadurch wird die oberfläche nicht gesägt sondern eher geschliffen, 2mm tiefe genügen. Nun nur noch mit dem Kleineren rechtsrum durchbohren.
Den kleinen Ring, der oben stehengeblieben ist vorsichtig mit einem Schraubenzieher herausbrechen, kleinen Grat eben wegschleifen , schwarz anmalen (Edding), Instrument rein.....fettich!
wer nun im Mittelteil anstelle des Lichtschalters ein Instrument setzten möchte sollte eine Holzplatte drunterschrauben, damit der Bohrer vom Topfbohrer eine Führung hat.
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ANGEBER
Die meisten hier werkeln immer noch mit Bindedraht, Hammer, Kleber und vielleicht einen umsteckbaren Schraubendreher und 'ner Zange......(OK, OK, Dani hat noch so'n Messer mit 25 Funktionen).....und der feine Herr hier kommt mit "OBERFRÄSE" ts, ts, ts
Einige verstehen unter Spezialwerkzeug eine Tube Chrompolitur, Polierte Stoßstange = Teilrestauriert.
Mit Spaß dabei
Jogi
Die meisten hier werkeln immer noch mit Bindedraht, Hammer, Kleber und vielleicht einen umsteckbaren Schraubendreher und 'ner Zange......(OK, OK, Dani hat noch so'n Messer mit 25 Funktionen).....und der feine Herr hier kommt mit "OBERFRÄSE" ts, ts, ts
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Zuletzt geändert von Jogi, HB am 10. Okt 2006, 11:15, insgesamt 1-mal geändert.
...hab' ich mir auch mal gedacht. Das gute Teil hat dann ein paar Jahre gut verpackt im Schrank gelegen und ist dann bei ebay gelandet. Unbenutzt und wie neu...Andi hat geschrieben:Hat der gute Heimwerker halt im Sortiment
...es heisst immer 'man kann nicht alles haben'. Man muss aber auch nicht alles haben...
- Andi
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