...letzte Oldtimer-Traktor-WM auf den Glockner?
Verfasst: 20. Sep 2021, 21:46
Ich bin jetzt nicht der große Traktor-Freak, aber die Dinger schau ich mir ganz gerne an, wenn ich gerade wo vorbeikomm. Ich war auch noch nie bei dieser Veranstaltung, aber ein Artikel am vergangenen Samstag in den "Salzburger Nachrichten" verstört mich: Nächstes Jahr soll diese Veranstaltung nicht mehr genehmigt werden - Schlagworte: Klimawandel, Unwetter, Umdenken, Nachhaltigkeit.
Die hier zuständige Bezirkshauptmannschaft beruft sich auf die Straßenverkehrsordnung, dass eine Bewilligung nur erteilt wird, wenn „schädliche Einwirkungen auf die Bevölkerung und die Umwelt durch Lärm, Geruch oder Schadstoffe nicht zu erwarten sind". Also trifft das dann wohl auf andere Oldtimerveranstaltungen dann auch zu? Auf Bierzelte nicht?
Vermutlich wird es nicht nur in Österreich so gesehen. Ganz klar, etliches ist falsch gelaufen und vieles können und müssen wir ändern - keine Frage. Aber mir kommt vor, wir bewegen uns in Richtung eines "Grünen Gottesstaats". Wir brauchen nicht mehr mit dem Finger auf Afghanistan und die Taliban zeigen und den Kopf schütteln, dass die dort ein "Tugendministerium" einrichten. Uns hier wird immer mehr gesagt, wie wir mobil sein dürfen (ja keine "Stinker" mehr, am besten überhaupt kein Individualverkehr!), was wir essen dürfen (ja nur mehr vegan!), wie wir wohnen sollen (ja keine Einfamilienhäuser!), wie wir leben sollen und wo wir uns schämen müssen und und ...
Man braucht bei einer Diskussion nur mehr "Klimawandel" murmeln, und schon nickt jeder betroffen und wissend und dann gibt es nix mehr.
Noch mal: Viele Dinge müssen wir ganz anders machen, neu denken, ist auch gut so und oft nicht einmal schwer (ich bin z.B. nicht nur heuer mehr km mit dem Fahrrad gefahren als mit dem Spitfire). Aber dass das Ganze in einer gesellschaftsverändernden Revolution enden soll, davor graut mir – in einer Diktatur, diesmal im Namen des Klimas.
So nebenbei: In der gleichen Zeitung, eine Seite davor, wird von einem Hotelier berichtet (nur wenige km Luftlinie vom Glockner entfernt), der seine Premiumgäste mit dem Hubschrauber zu seinem Hotel bringen möchte …
Klaus
Die hier zuständige Bezirkshauptmannschaft beruft sich auf die Straßenverkehrsordnung, dass eine Bewilligung nur erteilt wird, wenn „schädliche Einwirkungen auf die Bevölkerung und die Umwelt durch Lärm, Geruch oder Schadstoffe nicht zu erwarten sind". Also trifft das dann wohl auf andere Oldtimerveranstaltungen dann auch zu? Auf Bierzelte nicht?
Vermutlich wird es nicht nur in Österreich so gesehen. Ganz klar, etliches ist falsch gelaufen und vieles können und müssen wir ändern - keine Frage. Aber mir kommt vor, wir bewegen uns in Richtung eines "Grünen Gottesstaats". Wir brauchen nicht mehr mit dem Finger auf Afghanistan und die Taliban zeigen und den Kopf schütteln, dass die dort ein "Tugendministerium" einrichten. Uns hier wird immer mehr gesagt, wie wir mobil sein dürfen (ja keine "Stinker" mehr, am besten überhaupt kein Individualverkehr!), was wir essen dürfen (ja nur mehr vegan!), wie wir wohnen sollen (ja keine Einfamilienhäuser!), wie wir leben sollen und wo wir uns schämen müssen und und ...
Man braucht bei einer Diskussion nur mehr "Klimawandel" murmeln, und schon nickt jeder betroffen und wissend und dann gibt es nix mehr.
Noch mal: Viele Dinge müssen wir ganz anders machen, neu denken, ist auch gut so und oft nicht einmal schwer (ich bin z.B. nicht nur heuer mehr km mit dem Fahrrad gefahren als mit dem Spitfire). Aber dass das Ganze in einer gesellschaftsverändernden Revolution enden soll, davor graut mir – in einer Diktatur, diesmal im Namen des Klimas.
So nebenbei: In der gleichen Zeitung, eine Seite davor, wird von einem Hotelier berichtet (nur wenige km Luftlinie vom Glockner entfernt), der seine Premiumgäste mit dem Hubschrauber zu seinem Hotel bringen möchte …
Klaus