tseitz hat geschrieben: ↑18. Aug 2020, 20:58
... Was mich am Testgerät wirklich stört ist der Einbau. Krümmer ausbauen etc, da ist schnell ein Tag weg. Ein paar PS rauf runter sind mir nicht so wichtig, ein sauberes Standgas und relativ gesunder Durchzug sind wichtiger für mich.
Grüsse Thomas
... ich weiss nicht wie Dein Auspuff aufgebaut ist. Ich habe so ein kurzes Zwischenstück (45 °) zwischen Fächerkrümmer und dem langen Rohr vor dem Vorschalldämpfer. Da kann man die Lambdasonde stehend einbauen. Der Rahmen ist da an der Kupplungsglocke noch weit gegabelt und daher ist da gut Platz für die Sonde + Anschlusstecker. Bei mir stand in der Anleitung drin, dass die Sonde möglichst stehen soll damit flüssiges Wasser da raustropfen kann...
Mir sind von den "Frost / Ferdinand" threads noch die österreichischen Abgasvorschriften für Veteranen als besonders absurd in Erinnerung (KW Werte!!)
Daher wirst Du mit Deiner teilweise unbekannten Motorkonfiguration kaum ein vernünftiges Ergebnis hinbekommen. Bei meinem z.B. habe ich Nadeln drin (nach langem rumprobieren) die im Leerlauf und bei Tempi bis ca. 100 km/h "gute Abgaswerte" (Lambda meistens um 1,0 ) liefern. Aber bei Tempo über 100 wirds deutlich zu mager... Du müsstest bei Beurteilung über die Kerzenfarbe in jedem für Dich relvanten Betriebsbereich viele Minuten absolut konstant fahren, dann sofort den Motor ausmachen und jeweils die Kerzenfarbe kontrollieren... Das geht ja wohl praktisch nicht. Wenn Du es nach Gefühl einstellst riskierst Du ungewollt mithin zu mageren oder zu fetten Betrieb...
LG
Volker
(ein "militantes" Mitglied der "Lambdasondenfraktion" hier im Forum
...)
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