Ja, das stimmt. Ich bin auch schon mit viel zu wenig Dämpferöl gefahren. Das hat sich so gut wie gar nicht bemerkbar gemacht. Deswegen haben die oben beschriebenen Probleme wie Stottern usw. wohl einen anderen Grund.
Grüße
Rolf
Ja, das stimmt. Ich bin auch schon mit viel zu wenig Dämpferöl gefahren. Das hat sich so gut wie gar nicht bemerkbar gemacht. Deswegen haben die oben beschriebenen Probleme wie Stottern usw. wohl einen anderen Grund.
Brüchi hat geschrieben: ↑26. Jul 2018, 13:36 Also soweit ich das interpretiere, ist das Öl dafür da, um die Bewegung des Kolbens etwas zu bremsen.... das wäre dann in etwa eine Gemischanfettung beim Gaspedal durchtreten...also quasi eine "Art Beschleunigerpumpe".
Somit sollte man etwas merken, wenn man schlagartig Vollgas gibt.
Wenn man langsam immer mehr durchdrückt, dürfte man nichts merken.
Tut er, aber eher im unteren Bereich. Oben ist das Spiel grösser. Ohne Öl klappert der Dämpfungskolben etwas. Mir scheint als wäre die Buchse etwas ausgeleiert. Wenn ich den Luftkolben mit der Membran (also das Teil wo die Buchse des Dämpfers dran ist) ausbaue, muss die Nadel dann neu zentriert werden? Oder kann ich das Teil zur Überprüfung einfach aus und wieder einbauen ohne etwas zu verstellen?Andi hat geschrieben:Er muß saugend rein und raus gehn.
... Also bei den SUs ist das genau so und muss wohl auch so sein! Das Funktionsprinzip ist so: Wenn man aufs Gas steigt dann muss der Kolben hoch. Duch die aufsteigende Bewegung verschliessen die beiden beweglichen Teile des Kolbens den inneren Weg durch die Teile für das Öl (Die konischen Flächen dichten dann) Daher muss alles Öl an dem dünnen äußeren Spalt zwischen Dämpfer und Hülse vorbei. Das dauert, daher steigt der Kolben verzögert auf seine Endposition. Das bewirkt eine zwischenzeitliche Anfettung des Gemischs, so wie man es zum Beschleunigen braucht. Wenn man spontan vom Gas geht werden die beiden Teile vom Dämpfer durch die Bewegung nach unten auseinander gedrückt und das Öl kann innen durch eine breite Öffnung zwischen den Teilen durch. Dadurch sinkt der Kolben schneller nach unten und es wird vermieden dass das Gemisch zwischenzeitlich zu mager wird...
Hi Plasmaspeaker,hat geschrieben:Hallo
@ JonnyB:
Hast du HS2 oder HS4 Vergaser?
Meine HS4 (Spitfire 1500 spät) haben am Kolben 8,53mm Durchmesser (aktuelle und reseve Vergaser gemessen)
Die Dämpfer haben oben am Plastikkopf die Bezeichnung LZX 1506.
Gruß
Plasmaspeaker
Danke für die einleuchtende Erklärung.14Vorbesitzer hat geschrieben:... Also bei den SUs ist das genau so und muss wohl auch so sein! Das Funktionsprinzip ist so: Wenn man aufs Gas steigt dann muss der Kolben hoch. Duch die aufsteigende Bewegung verschliessen die beiden beweglichen Teile des Kolbens den inneren Weg durch die Teile für das Öl (Die konischen Flächen dichten dann) Daher muss alles Öl an dem dünnen äußeren Spalt zwischen Dämpfer und Hülse vorbei. Das dauert, daher steigt der Kolben verzögert auf seine Endposition. Das bewirkt eine zwischenzeitliche Anfettung des Gemischs, so wie man es zum Beschleunigen braucht. Wenn man spontan vom Gas geht werden die beiden Teile vom Dämpfer durch die Bewegung nach unten auseinander gedrückt und das Öl kann innen durch eine breite Öffnung zwischen den Teilen durch. Dadurch sinkt der Kolben schneller nach unten und es wird vermieden dass das Gemisch zwischenzeitlich zu mager wird...
Sollte bei den Strombergs genauso gedacht sein ...
(Ach .. ich vergaß doch beinahe zu erwähnen, dass man das mit einer Lambdasonde wunderschön sehen kann ...)
LG Volker