Getriebeausbau
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Danke Chris !
"Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen." ( Walter Röhrl ) http://www.myspitfire.de
Getriebe ausbauen... hier ein Hinweis zum Einbau
Hallo an Alle,
die Zeit und Schweiss sparen wollen.
Beachte folgendes für einen Getriebeeinbau !
Unbedingt mit Zentrierbolzen Kupplungsscheibe zentrieren, siehe auch weiter unten, u. a. Bericht von: Jogi !
Getriebe in Höhe zum Motorflansch ausrichten - Holzunterlagen, siehe auch weiter unten u. a. Bericht von: Jogi, bzw. andere.
NUN MEIN HINWEISS:
Damit die Getriebewelle in die Verzahnung der Kupplungscheibe eingeschoben werden kann !
Einen " GANG " !!! einlegen und hinten am Flansch drehen und gleichzeitig Getriebe Richtung Motor drücken ( Flansch wo später Kardanwelle wieder angebracht wird )
So flutscht die Getriebewelle leicht hinein !
Vergebliche Stunden vorher probiert !!!
Man beachte ich hatte vor erneuten Einbau am Flasch gedreht und überprüft ob die Welle sich mitdrehte, das tat sie auch aber nur Aufgrund von der Getriebeölvikosität.
Ist an der Welle ein kleiner Widerstand passiert natürlich überhaupt nicht´s mehr, die Welle dreht sich dann nicht mit !
Den Tipp bekam ich von einer KFZ-Werkstatt.
Damit klapp ein Getriebeeinbau mühelos.
Sonstiges:
A. Unbedingt vorher noch Bärendreck ( Bärendreck ist ein Fachbegriff frag ältere KFZ-Leute ) besorgen zum erneuten abdichten des Getriebetunnels, bzw. für die letzte Blende die über der Position des Kardanflansches sitzt, sonst kommt hier nachher Spritzwasser durch !
B. Motor kann mit einem max. 15 x 15 mm Vierkanteisen oder auch Rohr mit Durchmesser max. 15 mm abgefangen werden, auflegen auf Rahmen, auf Bremsleitung achten !!!
Siehe auch Bericht von Jögi
C. Falls wie bei mir Kupplung gewechslet werden soll ist ein Inch Inbusschlüssel notwendig !
Zeitbedarf ( Alle Schrauben lassen sich öffnen ! Alle Werkzeuge da ! ):
Nachdem ich es einmal Aus- und wieder Eingebaut habe.
Ausbau 1,5 Stunden
Einbau 2 Stunden
Wenn man es das erste mal macht, siehe Zeitangaben von anderen Berichten.
Freundliche Grüße an Alle
Lars
PS: Lars Spitfire 1500 war 10 Jahre außer Betrieb seit zwei Jahren fährt er wieder.
die Zeit und Schweiss sparen wollen.
Beachte folgendes für einen Getriebeeinbau !
Unbedingt mit Zentrierbolzen Kupplungsscheibe zentrieren, siehe auch weiter unten, u. a. Bericht von: Jogi !
Getriebe in Höhe zum Motorflansch ausrichten - Holzunterlagen, siehe auch weiter unten u. a. Bericht von: Jogi, bzw. andere.
NUN MEIN HINWEISS:
Damit die Getriebewelle in die Verzahnung der Kupplungscheibe eingeschoben werden kann !
Einen " GANG " !!! einlegen und hinten am Flansch drehen und gleichzeitig Getriebe Richtung Motor drücken ( Flansch wo später Kardanwelle wieder angebracht wird )
So flutscht die Getriebewelle leicht hinein !
Vergebliche Stunden vorher probiert !!!
Man beachte ich hatte vor erneuten Einbau am Flasch gedreht und überprüft ob die Welle sich mitdrehte, das tat sie auch aber nur Aufgrund von der Getriebeölvikosität.
Ist an der Welle ein kleiner Widerstand passiert natürlich überhaupt nicht´s mehr, die Welle dreht sich dann nicht mit !
Den Tipp bekam ich von einer KFZ-Werkstatt.
Damit klapp ein Getriebeeinbau mühelos.
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A. Unbedingt vorher noch Bärendreck ( Bärendreck ist ein Fachbegriff frag ältere KFZ-Leute ) besorgen zum erneuten abdichten des Getriebetunnels, bzw. für die letzte Blende die über der Position des Kardanflansches sitzt, sonst kommt hier nachher Spritzwasser durch !
B. Motor kann mit einem max. 15 x 15 mm Vierkanteisen oder auch Rohr mit Durchmesser max. 15 mm abgefangen werden, auflegen auf Rahmen, auf Bremsleitung achten !!!
Siehe auch Bericht von Jögi
C. Falls wie bei mir Kupplung gewechslet werden soll ist ein Inch Inbusschlüssel notwendig !
Zeitbedarf ( Alle Schrauben lassen sich öffnen ! Alle Werkzeuge da ! ):
Nachdem ich es einmal Aus- und wieder Eingebaut habe.
Ausbau 1,5 Stunden
Einbau 2 Stunden
Wenn man es das erste mal macht, siehe Zeitangaben von anderen Berichten.
Freundliche Grüße an Alle
Lars
PS: Lars Spitfire 1500 war 10 Jahre außer Betrieb seit zwei Jahren fährt er wieder.
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Hallo Zusammen,
dank Eurer Hilfe & Anleitung habe ich heute problemlos mein Getriebe herausoperiert ! Hat super geklappt ! Nächste Woche kommt dann das "neue" OD - Getriebe rein ... *freu*
Gruß
Lars
dank Eurer Hilfe & Anleitung habe ich heute problemlos mein Getriebe herausoperiert ! Hat super geklappt ! Nächste Woche kommt dann das "neue" OD - Getriebe rein ... *freu*
Gruß
Lars
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Hi Folks,
das Gleiche gilt auch für den Getriebeeinbau !
Vielen Dank für die Schilderungen hier !!!
Gruß
Lars
das Gleiche gilt auch für den Getriebeeinbau !
Vielen Dank für die Schilderungen hier !!!
Gruß
Lars
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- Jogi, HB
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Auseinander bekommen wir auch alles immer gaaaaanz schnell, das zusammenpuzzlen dauert etwas länger, beachte, das OD-Getriebe ist ein Stück größer und schwerer...
also nicht mehr mit einer Hand hinten anheben und mit der Anderen am Flansch drehen damit die Verzahnung ineinandergreift...
Jogi
also nicht mehr mit einer Hand hinten anheben und mit der Anderen am Flansch drehen damit die Verzahnung ineinandergreift...
Jogi
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Jogi, hab doch alles schon zusammen, Papa hat geholfen !
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- kapentplanet
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Re: Getriebeausbau
Hallo in die Runde,
die Fahrsaison ist spätestens nach den faustdicken Schneeflocken von gestern gelaufen, die Garage mit einer Heizung ausgestattet und ein taufrisches Getriebe liegt im Wohnzimmer. Zeit sich mit ner Kiste Bier und dem besten Schrauberkumpel in der Garage einzuschließen und das Ding anzugehen.
Ich habe jetzt jeden Eintrag dazu hier im Forum gelesen, aber eine simple Frage ist noch offen.
Muss ich beim Wechsel zwingend die hintere Hälfte der Kupplungsglocke abschrauben oder reicht es die Eingangswelle des Getriebes nach erfolgtem Tausch wieder in die Glocke rutschen zu lassen?
Welche Vorteile hätte ich durch das Öffnen der Glocke und welche Nachteile ergäben sich wenn ich es lasse?
Gut ich könnte bei der Gelegenheit die Kupplung checken, aber die macht überhaupt keine Anstalten ausgewechselt werden zu müssen.
Vielen Dank für eure Erfahrungen und Grüße aus Frankfurt.
Stefan
die Fahrsaison ist spätestens nach den faustdicken Schneeflocken von gestern gelaufen, die Garage mit einer Heizung ausgestattet und ein taufrisches Getriebe liegt im Wohnzimmer. Zeit sich mit ner Kiste Bier und dem besten Schrauberkumpel in der Garage einzuschließen und das Ding anzugehen.
Ich habe jetzt jeden Eintrag dazu hier im Forum gelesen, aber eine simple Frage ist noch offen.
Muss ich beim Wechsel zwingend die hintere Hälfte der Kupplungsglocke abschrauben oder reicht es die Eingangswelle des Getriebes nach erfolgtem Tausch wieder in die Glocke rutschen zu lassen?
Welche Vorteile hätte ich durch das Öffnen der Glocke und welche Nachteile ergäben sich wenn ich es lasse?
Gut ich könnte bei der Gelegenheit die Kupplung checken, aber die macht überhaupt keine Anstalten ausgewechselt werden zu müssen.
Vielen Dank für eure Erfahrungen und Grüße aus Frankfurt.
Stefan
MK IV von 1974, Typ FH
- SvenK
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Re: Getriebeausbau
Da kommst Du nicht drumherum , da die 4 Schrauben welche das Getriebe an der Glocke halten, nur von der Glockenseite zugänglich sind. Wie sollte das auch sonst zusammenhalten
Grüße aus Ostholstein
Sven
Sven
- kapentplanet
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Re: Getriebeausbau
Hallo Sven,
vielen Dank für deine Antwort.
Ich hab das ganze ja noch nicht in Augenschein genommen und mir bislang nur eine Einschätzung auf Basis von Bildern und Zeichnungen gebildet. Ich dachte die 4 Schrauben sind vielleicht in ein Gewinde in der Glocke geschraubt. Aber wenn ich mir das so recht überlege wäre an dem Teil die Last zu Groß für eine Schraube/Gewinde-Lösung.
vielen Dank für deine Antwort.
Ich hab das ganze ja noch nicht in Augenschein genommen und mir bislang nur eine Einschätzung auf Basis von Bildern und Zeichnungen gebildet. Ich dachte die 4 Schrauben sind vielleicht in ein Gewinde in der Glocke geschraubt. Aber wenn ich mir das so recht überlege wäre an dem Teil die Last zu Groß für eine Schraube/Gewinde-Lösung.
MK IV von 1974, Typ FH
- xsivelife
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Re: Getriebeausbau
Musste auch gerade nachdenken, was Du mit "hintere Hälfte der Kupplungsglocke" meinst? Also meine Kupplungsglocken waren bislang immer einteilig
Viele Grüße aus dem Schwobaländle,
Mike
2-Räder: '81er Vespa P80X & '83er Vespa PX200 & '88er KTM GS 400 H
4-Räder: '66er GT6 MK1 & '73er MK IV & '05er Twingo & '07er Twingo
Chrome alone ... won't take you home
Mike
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- Rolf
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Re: Getriebeausbau
So ging es mir beim Lesen auch. Ich habe bisher immer das "Getriebe mit Kupplungsglocke" als Ganzes ausgebaut. Die vielen Schrauben am Motor gelöst, Kardanwelle an und dann raus mit dem Ding.xsivelife hat geschrieben:Musste auch gerade nachdenken, was Du mit "hintere Hälfte der Kupplungsglocke" meinst? Also meine Kupplungsglocken waren bislang immer einteilig
Grüße
Rolf
BMW 328 Ci (2000) - Suzuki SV 1000 S (2004) - Triumph Spitfire 1500 (1975) - Yamaha SRX 600 (1988) - Yamaha XJ 900 N (1986)
- kapentplanet
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Re: Getriebeausbau
Moin nochmal in die Runde,
bin gerade voll im Gange.
Sitze, Teppiche, Konsole und Tunnel sind ausgebaut.
Jetzt muss ja der Motor angehoben und abgestützt werden.
Wie kann ich den Motor ohne Eisenstange abstützen ohne die Ölwanne einzudrücken.
Zwischen Wanne und Getriebeglocke ist ja eigentlich überhaupt kein Platz.
Auch kein Platz um überhaupt mit dem Wagenheber anzusetzen.
Wie habt ihr das gelöst.
Danke wie immer für eure Tipps.
Gruß aus der Garage
Stefan
bin gerade voll im Gange.
Sitze, Teppiche, Konsole und Tunnel sind ausgebaut.
Jetzt muss ja der Motor angehoben und abgestützt werden.
Wie kann ich den Motor ohne Eisenstange abstützen ohne die Ölwanne einzudrücken.
Zwischen Wanne und Getriebeglocke ist ja eigentlich überhaupt kein Platz.
Auch kein Platz um überhaupt mit dem Wagenheber anzusetzen.
Wie habt ihr das gelöst.
Danke wie immer für eure Tipps.
Gruß aus der Garage
Stefan
MK IV von 1974, Typ FH
- isebjoern
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Re: Getriebeausbau
Ich nehme ein Brett so ca 12x20cm senkrecht aufm Wagenheber
Gruß Jörn GT6 MK3 1972
- Andi
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Re: Getriebeausbau
Ich auch
Wer keine Punkte in Flensburg hat hat endweder Glück gehabt oder behindert den fließenden Verkehr.