Batteriebefestigung

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14Vorbesitzer
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Re: Batteriebefestigung

Beitrag von 14Vorbesitzer »

Mein "Batterielebensdauerrekord" stammt aus den 80ern ;-) ... ca. mind. 10 Jahre hat die Opel- "Freedom" - Batterie durchgehalten. Aber auch damals hieß es schon: Lebenserwartung maximal ca. 6 Jahre.
Mein Corsa A hatte aber quasi keine Elektronik und sehr wenig Elektrik (vergleichbar mit einem Spiti). Bei modernen Autos (und dann vielleicht noch Start-Stopp-System und permanenter Kurzstreckenverkehr) denke ich die Batterien sind größerem Stress ausgesetzt als bei unseren Oldtimern.
Andersherum: Wenn eine Batterie, die bei Nichtbenutzung "permanent" nachgeladen wird, schnell kaputt geht könnte man ja auch auf den Gedanken verfallen, dass sie durch das Ladegerät gekillt wird.. Meine kleine Varta im Herald ist erst knapp über 3 Jahre alt, mal schauen wie lange die so lebt.

LG
Volker
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Rolf
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Re: Batteriebefestigung

Beitrag von Rolf »

@jr1500

Ja, so eine Matte habe ich schon seit ewigen Zeiten. Stimmt - gibt ein gutes Gefühl. Allerdings habe ich auch noch nie bei einem meiner Fahrzeuge erlebt, dass Batteriesäure ausgelaufen ist. Vielleicht kam das früher bei den nicht wartungsfreien Batterien eher mal vor. Jedenfalls steht die Batterie auf der Matte sehr gut und der Lack im Batteriekasten wird auch geschont.

Grüße
Rolf
BMW 328 Ci (2000) - Suzuki SV 1000 S (2004) - Triumph Spitfire 1500 (1975) - Yamaha SRX 600 (1988) - Yamaha XJ 900 N (1986)
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greasemonkey
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Re: Batteriebefestigung

Beitrag von greasemonkey »

Nunja, wartungsfrei bedeutet ja nicht, dass da ne andere Batt.chemie im Spiel ist an der man nichts mehr machen muss, sondern das sind die gleichen Batterien wie früher, nur dass man sie nicht mehr so leicht warten kann. Gilt zumindest für flüssigsäuregefüllte. Ein Loch zum Ausgasen von Wasserstoff (mit einem Labyrint dass Säure zurückhalten soll) gibts auch bei den Neuen. Es kann also durchaus was raussauen. Sowas hab ich zwar noch nie erlebt, könnte aber sein wenn der Laderegler so verreckt, dass er dauerhaft volle Power gibt. Ob defekte Regler sowas tun - keine Ahnung.
Fuhrpark: Spitfire 1500 BJ:1978; NSU Quickly S BJ:1960
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14Vorbesitzer
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Re: Batteriebefestigung

Beitrag von 14Vorbesitzer »

greasemonkey hat geschrieben: 22. Jan 2020, 11:38 ... Nunja, wartungsfrei bedeutet ja nicht, dass da ne andere Batt.chemie im Spiel ist ...
Klugscheißmodus an :-vh : Doch, doch es bedeutet eben genau das. Es gibt Zusätze zum Blei wie z.B. Calcium die die sogenannte Überspannung von Wasserstoff am Blei heraufsetzen, damit wird die Gasentwicklung bei fast vollgeladener Batterie wirkungsvoll unterdrückt. Der Flüssigkeitsverlust und die Spritzerei der klassischen Bleibatterien beim vollladen beruht nämlich darauf, dass in einer Nebenreaktion zum aufladen Wasser aus der Batteriesäure in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten werden. (Das ist "Knallgas"; deswegen war das rauchen in Räumen wo größere Batterien geladen werden immer schon verboten ) :bla: ...

LG
Volker
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Andi
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Re: Batteriebefestigung

Beitrag von Andi »

Wartungsfrei heißt nicht das nix mehr passiert.
Bei meinen Daimlern muß jeweils ein Schlauch dran befestigt werden sonst gammelt die Halterung durch.
Merken viele recht schnell weil dadrunter meist die Unterdruckleitungen verlaufen.
Wenn in einem der Foren jemand einen Tread aufmacht wie zb meine Scheinwerferhöhenverstellung geht nicht mehr-Standartantwort-Battery auf Schlauch prüfen.
Wer keine Punkte in Flensburg hat hat endweder Glück gehabt oder behindert den fließenden Verkehr.
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