Europäisches Spitfireforum

Ich meine das wäre normal, läuft halt im 1. Gang dann mit. Ich bin da auch schon mal drüber gestolpert und habe gedacht das ich was falsch zusammen gebaut habe.

Ja, ist normal, läuft im ersten Gang mit

Danke, Herr Maus

Das Rückwärtsgangrad soll mitlaufen nur durch Reibung am Synchronkörper 1/2, ohne Eingriff? Kann man das Rückwärtsgangrad festhalten?

Nein, nicht Reibung, sondern die Zähne des Synchronkörpers und des Reverse Idlers sind verschränkt (ca. 2-3mm).
Sprich: ich kann den Reverse Idler nicht mit der Hand stoppen.

Hallo zusammen,
Frage zum Ausrücklager: ist das ein Verschleißteil, oder kann das drinbleiben?
Gibt es Erfahrungen, Empfehlungen für Aftermarket Kupplungsautomaten?

Gruß

Ist definitiv ein Verschleißteil (wie jedes Wälzlager). Ob ein Ausrücklager ersetzt werden muss hängt davon ab,
a) ob das Lager beim drehen Laufgeräusche macht
b) ob die Graphitbeschichtung in ausreichender Dicke und ohne Beschädigungen vorhanden ist
c) wie der Gesamteindruck des Lagers ist (Verfärbungen aufgrund hoher thermischer Einflüsse, Beschädigungen usw.)

Meiner Einschätzung: Wenn du dran bist, machs neu. Ich denke - insofern er eins anbietet - machst du mit Teilen der Spitfirescheune nichts falsch.
Ich hatte mir damals ein komplettes Kupplungsset von Borg&Beck geholt. Da war ein Ausrücklager mit drin. (Allerdings nicht von Hr. Maus)

Flowbow hat geschrieben: ↑16. Jan 2023, 08:25 b) ob die Graphitbeschichtung in ausreichender Dicke und ohne Beschädigungen vorhanden ist

Hat der Gt6 nicht das normale Spitfire Ausrücklager?

Bei den Lagern gibt es Unterschiede in der Höhe, je nach Verschleiß der Komponenten Gabel und Pin (gibt hier einige Berichte), kann es Probleme bei der Funktion geben.

marc hat geschrieben: ↑16. Jan 2023, 09:20

Flowbow hat geschrieben: ↑16. Jan 2023, 08:25 b) ob die Graphitbeschichtung in ausreichender Dicke und ohne Beschädigungen vorhanden ist

Hat der Gt6 nicht das normale Spitfire Ausrücklager?

Bei den Lagern gibt es Unterschiede in der Höhe, je nach Verschleiß der Komponenten Gabel und Pin (gibt hier einige Berichte), kann es Probleme bei der Funktion geben.

Hatte das Bild nicht mehr im Kopf. Ja hat keine Graphitschicht - somit b) irrelevant. War von mir eben allgemein gesprochen.
Das K.O-Kriterium sollten definitiv etwaige Laufgeräusche sein.

Früher hat man das immer getauscht wenn man schon dran ist aber dann kamen die Qualitätsprobleme.
Hat der GT nicht ein dickeres? Meine ich so aus der Erinnerung.

> aber dann kamen die Qualitätsprobleme
Das ist genau meine Befürchtung.

Hallo,

endlich kamen meine Overdriveteile aus England an.

David Twigger hat die Kupplungsbeläge erneuert: Unidirectional Clutch gereinigt: 2 neue Kugellager in das hintere Gehäuse und das UDC reingepresst: Die alten Actuator Pistons waren arg eingelaufen; habe sie erneuert und neue Dichtringe installiert: Sliding Member mit 4 Return Springs im Vordergehäuse installiert: Beim Zusammenschrauben von Hinter- und Vordergehäuse darauf geachtet, dass die Splines fluchten...damit Herrn Maus Hauptwelle schön reinflutscht...

Und fertig ist die Laube:

Den Kurbelwellentrieb hab ich in Angriff genommen.

Doppelten Motorständer gebaut, sicher ist sicher! Alle Ölkanäle mit Pfeifenreiniger gesäubert...neue Übermaß Hauptlager von King eingebaut: Der Motorbauer hat präzise gearbeitet: Kurbelwellenspiel eingestellt: Alubrücke mit obskuren Holzkeilen installiert:

Hinteren Simmerring eingebaut: Pleuel vom Motorbauer gewinkelt (sagt er...), alle abgemessen und auf gleiches Gewicht gebracht: Pleuellagerspiel gecheckt: Kolbenringe sortiert: Und den Spalt angepasst: Die Ringe in der richtigen Reihenfolge, Orientierung auf die King-Kolben geschoben:

Hauptlager- und PleuellagerSCHRAUBEN angezogen: Die "Blue Printed" Ölpumpe (von Chris Witor) ausgemessen (die alte war definitiv ausgeleiert): Eingebaut und die alten Schrauben angezogen. Die mitgelieferten Schrauben waren Schrott! Schwungrad drangebaut, Schlag gemessen/korrigiert: