Europäisches Spitfireforum

P.S: Sorry, von Wol00f01 kam der Hinweis.

Jetzt habe ich überprüft, ob die beiden Kolben, die man durch die Lufteinlässe der Vergaser tasten kann, komplett leicht nach oben gehen und auch leicht wieder nach unten klacken (bei abgedrehten Dämpferölschrauben oben).
>>>Das ist bei beiden der Fall.

Anschließend habe ich mal die beiden Düsenstockeinstellmuttern eine Umdrehung runter und danach eine höher als Grundeinstellung gedreht.
>>> kein hörbarer Unterschied im Motorlauf.
Nach der Anleitung sollte jetzt die Drehzahl rauf gehen.

Dann habe ich mal die Hände etwas vor die Lufteinsaugöffnungen gehalten >>> Drehzahl ging hoch
Schließlich die beiden Dome mit den drei Schrauben abgenommen und auch eine Düse mal heraus genommen. Leider konnte ich keine Bezeichnung darauf finden.
Bei gezogenem Choke ist die Leerlaufdrehzahl bei über 3000. Wenn man ihn extrem vorsichtig zurück spielt, kann man den Motor minimal bei 1500 am Laufen halten.
Den Choke konnte ich bei warmem Motor dann komplett zurück schieben. Allerdings blieb die Leerlaufdrehzahl etwa bei 1700 Touren und beim kräftigen Gasgeben verschluckte sich der Motor mit lauten Fehlzündungen und kam dann meist auf Drehzahl. Wenn ich nicht ganz so viel Gas aus dem Leerlauf heraus gegeben habe, ging er sogar aus.
Gibt das vielleicht einen Hinweis?

Moin
Sind die Schrauben für die Schnellleerlaufdrehzahl, bei eingeschobenem Chocke, von der Kurvenscheibe entfernt die dürfen im Leerlauf dort nicht anliegen, du hast mehrere Probleme, Steuerzeiten prüfen, Zündung, dann Vergaser,
Düsenstockunterstand 1.5 mm Grundeinstellung, die Werkstatt hat dir die Karre komplett verstellt,
da muß ! jemand schauen der Ahnung von den kleinen hat.

Die Vergaser haben so gesehen keine Düsen, sondern Düsennadeln. Da steht auch eine Bezeichnung drauf, wenn man die ausbaut. Wie schon gesagt, sind die Düsenstöcke sehr unterschiedlich hoch auf den Bildern und wie Ansgar schon schrieb muss bei reingeschobenen choke Luft an der Kurvenscheibe sein. Ich denke auch das die Einstellung voll daneben ist. Alles sollte überprüft und eingestellt werden.
Schöne Weihnachtstage!

Bei der Werkstattrechnung wird mir schlecht.

Immerhin hat die Werkstatt den Motor anscheinend zum Sechszylinder umgebaut !
Hört sich so an als ob der Motor viel zu mager läuft. Das könnte auf Lecks im Bereich Vergaser bzw. Ansaugkrümmer hindeuten.
Du kannst mal vorsichtig die Vergaser bzw. Ansaugkrümmer mit Bremsenreiniger an allen Flanschen, den Drosselklapoenwellen usw. einsprühen. Lecks zeigen sich dabei dadurch, dass der Motor deutlich langsamer wird, bzw. ausgeht. Halte einen Feuerlöscher bereit bzw. eine Löschdecke!
Schraub auch mal die Zündkerzen raus: Farbe?
Aber erstmal: Frohe Feiertage

LG
Volker

Moin,
Stop nicht mehr dran rumschrauben, da sollte jemand schauen der Ahnung hat, wer weiß wieviele Fehler da vorliegen Der muß von Grundauf nachgeschaut werden.
Die Kontakte hast du ja,

Sehe ich wie Ansgar,nicht selbst basteln oder irgendwen ran lassen.
Wer sich damit auskennt für den ist das recht einfach.
Klingt alles nach den üblichen typischen verbastelungen.
Wahrscheinlich alles Einstellsache und evtl eine ursächliche Fehlerquelle.

Moin
Und vergess die Steuerzeiten nicht, wenn die Werkstatt da murks gemaut hat, als sie die Riemenscheibe bearbeitet bzw den Keil erneuert hat,ist alles andere für die Katz. Um den Keil zu erneuern muß der Komplette Steuertrieb auseinander ( siehe Norbert MKIII), der Keil hält auch das Steuerkettenrad auf der KW, den Keile gibt es 5/100 größer und muss angepasst werden bzw geschliffen, wenn die Riemenscheibe in der Nut auch defekt ist ( warscheinlich) frage ich mich was hat die Werkstatt da gemacht. Aufschweißen und nachfeilen, oder Fräsen, ?, ist fusch, Keilnut mit Passstreifen in der Riemenscheibe auslegen eben so. Passt der OT Punkt Kolben zur Markierung OT an der Riemenscheibe bzw Makierung Steuergehäuse.
Wenn die Steuerzeiten pefekt passen, dann erst an die weiteren Baustellen.
WINMM