Europäisches Spitfireforum

Vielleicht eine Frage der Zeit...?

https://www.heise.de/hintergrund/Nun-au ... 63874.html

Complette LED scheinwerfer (7 inch) sind schon lange da.
Sind riechlich teuer, dazu aber mit zulassung.
Produziert für defender passen die natürlich auch auf spitfire, herald, usw.
Such mahl bei zuliefere von Landrover, schon viele marken zu haben.

Und vor jedem TÜV wegen dem H wieder zurück rüsten?
Die Funzel passt zum alten Auto.

Hatte nicht mit H gerechnet.
Die meiste länder lassen verbesserung an beleuchtung gerne passieren.
Überigens weniger altmodisch als das original Land Rover defender.
Und die haben in die letzte version standard LED.

Ich war bei einem Fahrzeugbauer und er meint wenn ein Scheinwerfer eine Zulassung hat kann man es bei einer Einzelabnahme eintragen lassen .
Ich schaue mir die Landrover Teile an…

... man könnte beim H-Kennzeichen damit argumentieren, dass es die Sicherheit verbessert, dann ist es, wie nachgerüstete Gurte, zulässig.
Ein Freund von mir hat an seinem Herald LED-Tagfahrlicht, sieht halt einfach Scheisse aus ( sagt er auch ...)

LG
Volker

Ich glaube, das gäbe sogar G`schiess wegen H- Kennzeichen, wenn die Kennzeichenbeleuchtung LED wäre.
Sicher macht es besseres Licht, aber die letzen 90 Jahre fuhren die Autos ohne LED ja auch nicht im Dunklen in den Graben...

H Kennzeichen ist für mich persönlich kein Thema…

Hatten die andere autos noch kein led.
Fahre nicht gerne nachts mit das spitfire heute.
In Range Rover bemerke ich das gar nicht, fahre oben alles, und H4 genügt.
Überigens fahre ich auch H4 in herald und Courier, das war auch nicht in die 60er ..

14Vorbesitzer hat geschrieben: ↑12. Nov 2021, 13:14 ... man könnte beim H-Kennzeichen damit argumentieren, dass es die Sicherheit verbessert, dann ist es, wie nachgerüstete Gurte, zulässig.

Bei alten Mercedes ist es gang und gäbe, die Trommelbremsen auf Scheibenbremsen umzubauen. Das ändert nichts an der Zuerkennung des H-Kennzeichen, weil es der Sicherheit dient und optisch nicht auffällt.

LED-Beleuchtung dient zwar auch der Sicherheit, ändert aber auch die Optik....


Grüße
Rolf

Vor allem beim Spitfire völlig unnötig.
Die Scheinwerfer sind ein Standartmaß.
Bei Hella zb kann man aus der Golfkiste alles mögliche raussuchen.
Sogar mit Fadenkreuz drin.
Da ist auch was gutes unauffälliges bei.

Ich frage mich auch wozu. Das Einzige was man mit diesen Lampen schafft ist den Gegenverkehr blenden. Es ist einfach großartig wenn man dieser Tage durch die Nacht fährt und dauernd von irgendwelchen A****geigen zu Tode geleuchtet wird. Man selbst ist für ne Minute so gut wie blind aber der nette Herr im Q7 kann die einzelnen Nadeln an den Tannen zählen vor lauter Licht. Ich habe im Spiti diese gekürzten Halogenlampen verbaut. Die reichen vollkommen um bei finsterster Nacht zu fahren. Noch mehr Licht ist eigentlich nicht sinnvoll, auch deswegen weil viele Murkser die Scheinwerfer falsch oder garnicht eingestellt haben.

Das problem mit unsere autos ist das wir so nahe an die strasse sind.
Nachts fahre ich nicht gerne in spit wegen die blendung.
Auf slechte strassen (alle in Belgien) ist es wie eine photo session.
In Range Rover mit die selbe H4 habe ich gutes licht und kein problem.
Fahren die autos kurz auf mich (wie immer in Belgien), sehe ich die lampen gar nicht.

Rolf hat geschrieben: ↑12. Nov 2021, 23:28

14Vorbesitzer hat geschrieben: ↑12. Nov 2021, 13:14 ... man könnte beim H-Kennzeichen damit argumentieren, dass es die Sicherheit verbessert, dann ist es, wie nachgerüstete Gurte, zulässig.

Bei alten Mercedes ist es gang und gäbe, die Trommelbremsen auf Scheibenbremsen umzubauen. Das ändert nichts an der Zuerkennung des H-Kennzeichen, weil es der Sicherheit dient und optisch nicht auffällt.

LED-Beleuchtung dient zwar auch der Sicherheit, ändert aber auch die Optik....


Grüße
Rolf

Na ja, der zitierte Kollege ist ja mit seiner Tagfahrlichtidee vorher zum TÜV, das war für die O.K. Die Dinger wurden in die "Standlicht/Blinklichtleuchten" beim Herald eingebaut. Das H-Kennzeichen durfte er behalten. Offizielle Begründung kann ja in dem Fall nur sein, dass die Sicherheit durch ein LED-Tagfahrlicht erhöht wird. Technisch wäre das sonst definitiv unzulässig, da weisse LEDs bis 1980 nicht wirklich erhältlich waren, also zu modern für den Herald. Es geht ja auch nicht darum was Ihr persönlich über den Sicherheitsgewinn bei LED-Beleuchtung denkt, sondern nur darum was der freundliche TÜV-Prüfer dazu sagt.
Übrigens: Mit Einführung der H4-Lampen gab es damals auch eine ziemlich "populistisch" geführte Diskussion über die ungeheuerliche Blendwirkung von den Teilen ... Oder wie der Dichter es ausdrückt: "... wo viel Licht, da auch viel Schatten... " oder so ähnlich ...

Einige moderne Scheinwerfer nerven schon ganz gut.
Hab zwar gelernt nicht ins Licht zu schaun aber ich bin Nachtsichtig.
Ist manchmal anstrengend.Aber besser als Nachtblind.
Meine Frau kann nachts überhaupt nicht fahren.