Drehmomentschlüssel richtig verwenden
- marc
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Re: Drehmomentschlüssel richtig verwenden
Ich habe es wie gesagt ausprobiert, anstatt zu erwartender 12kg bei 25cm war es deutlich mehr, ich dachte hier könnte jeder rechnen. Und ich habe es auch mit einer 5/16 UNF probiert, mit 30Nm auf 50cm angezogen bis es geknackt hat. Bei 25cm habe ich das Gewinde aus der Mutter gerissen. Wie gesagt, warum auch immer, muss man den Schlüssel am Griff fassen. Ich teste meinen Drehmomentschlüssel übrigens immer mit einer Kofferwaage bevor ich ihn verwende, eben weil es ein billiges Teil ist. Und er ist erstaunlich genau.
Viele Grüße
Marc
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- Rolf
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Re: Drehmomentschlüssel richtig verwenden
Ich finde es gut, dass Marc das mal ausprobiert hat. Und das Ergebnis ist wohl eindeutig: Wenn man den Drehmomentschlüsssel nicht an der vorgesehen Stelle greift, wird die Schraube/Mutter nicht mit dem eingestellten Wert angezogen.
Grüße
Rolf
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Re: Drehmomentschlüssel richtig verwenden
6Kg sind aber keine 60Nm,genau so wenig sind 18Kg 180NmRolf hat geschrieben: ↑31. Dez 2023, 13:34 Dass der Drehmomentschlüsssel die eingestellten 30 Nm bei 50 cm Länge auslöst, wenn du 6 kg bzw. 60 Nm aufwendest, ist völlig okay.
Dass der Drehmomentschlüsssel die eingestellten 30 Nm bei 25 cm Länge auslöst, wenn du 18 kg bzw. 180 Nm aufwendest, ist eher seltsam. Eigentlich müsste die Waage dann 12 kg anzeigen.
Grüße
Rolf
Gruß
Norbert
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- marc
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Re: Drehmomentschlüssel richtig verwenden
0,5mx6kg=3mkg 1kg=9,81N
3mkg=29,43Nm. Da ich 6,2kg auf 0,5m gemessen habe sind das ziemlich genaue 30,4Nm.
Bist Du Generation Z?
3mkg=29,43Nm. Da ich 6,2kg auf 0,5m gemessen habe sind das ziemlich genaue 30,4Nm.
Bist Du Generation Z?
Zuletzt geändert von marc am 31. Dez 2023, 18:11, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Marc
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Re: Drehmomentschlüssel richtig verwenden
Kg sind keine Nm
Gruß
Norbert
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Re: Drehmomentschlüssel richtig verwenden
Der Drehmomentschlüssel ist ja nicht nur ein Rohr, dass die Kraft in den Kopf leitet, der dann bei einer bestimmten Kraft auslöst.
Es gibt ja eine Mechanik innendrin die vom Handgriff bis in den Kopf wirkt und dafür sorgt dass der Mechanismus Bestimmungs und Einstellungsgemäß funktioniert. Wenn man nun eine Kraft nur auf die Hülle gibt auf der Hälfte des Hebels, ist die eigentliche Mechanik ausser Kraft gesetzt und der Wert kann nicht stimmen.
Ich hab noch nie so nen Schlüssel von innen gesehen, aber es ist sicher nicht so, dass nur der Kopf auslöse entscheidend ist, und der Rest ist nur ein Hebel.
Ich hab keinen Anspruch auf Richtigkeit der Gedanken, so stelle ich mir das halt vor. Deswegen ist bei Tausch des Griffes eine Neu Kalibrierung notwendig, oder auch der Hinweis, den Schlüssel nur am Griff zu benutzen logisch.
Schönes Neues
Peter
Es gibt ja eine Mechanik innendrin die vom Handgriff bis in den Kopf wirkt und dafür sorgt dass der Mechanismus Bestimmungs und Einstellungsgemäß funktioniert. Wenn man nun eine Kraft nur auf die Hülle gibt auf der Hälfte des Hebels, ist die eigentliche Mechanik ausser Kraft gesetzt und der Wert kann nicht stimmen.
Ich hab noch nie so nen Schlüssel von innen gesehen, aber es ist sicher nicht so, dass nur der Kopf auslöse entscheidend ist, und der Rest ist nur ein Hebel.
Ich hab keinen Anspruch auf Richtigkeit der Gedanken, so stelle ich mir das halt vor. Deswegen ist bei Tausch des Griffes eine Neu Kalibrierung notwendig, oder auch der Hinweis, den Schlüssel nur am Griff zu benutzen logisch.
Schönes Neues
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Re: Drehmomentschlüssel richtig verwenden
Ich bin kein Mechaniker oder Metallbauer aber ich habe einen Drehmomentschlüssel und zwar einen automatischen. Dem ist es ziemlich egal ob ich ihn in der Mitte halte oder am Ende. Wer von euch die alten mit dem langen Zeiger und der Skala noch kennt da ist es anders da die Biegung über die ganze Länge gemessen wird muß ich da den Schlüssel am Ende halten um ein genaues Messergebnis zu erhalten. Das ist übrigens ganz gut im Werkzeugforum erklärt.
https://www.werkzeugforum.de/wie-funkti ... chluessel/
Was sich ändert ist die Kraft die ich aufbringen muß um den eingestellten Wert zu erreichen.
Wünsche allen einen guten Start ins neue Jahr
Max
https://www.werkzeugforum.de/wie-funkti ... chluessel/
Was sich ändert ist die Kraft die ich aufbringen muß um den eingestellten Wert zu erreichen.
Wünsche allen einen guten Start ins neue Jahr
Max
Der "Triumph" ist unser!
- Crooker
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Re: Drehmomentschlüssel richtig verwenden
Wir kalibrieren mehrmals jährlich unsere Drehmomentwerkzeuge (mechanisch, elektronisch & vollautomatisch) im Betrieb (OEM Automobilzulieferer nach IATF zertifiziert).
Einmal Jährlich werden die Werkzeuge extern nach DAkkS kalibirert.
Im ersten Post von Jogi ist alles dazu gesagt, was es dazu zu sagen gibt:
Einmal Jährlich werden die Werkzeuge extern nach DAkkS kalibirert.
Im ersten Post von Jogi ist alles dazu gesagt, was es dazu zu sagen gibt:
Jogi, HB hat geschrieben: ↑31. Dez 2023, 11:22 Manche Posts verwirren mehr, als sie doch lösen.
Der Handelsübliche Drehmomentschlüsel hat einen federbelasteten Mechanismus, welchen man in der Regel am Griff einstellen kann, sobald dieser eingestellte Wert erreicht ist, löst dieser eben aus.
Wo ich den Drehmomentschlüssel nun halte, hat lediglich mit dem Hebel oder Kraftaufwand zu tun, den ich aufwenden muss, je länger der Hebel, desto geringer mein Kraftaufwand.
Dabei ist es dem Mechanismus im Schlüssel Rotzegal, wie oder von welchen Punkt ich den Schlüssel bediene, der Mechanismus löst nach dem eingestellten Wert aus.
In diesem Sinne, einen guten Rutsch
- jr1500
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Re: Drehmomentschlüssel richtig verwenden
Hatte ich doch alles schon geschrieben.
Die Länge hat nur einen theorethischen Einfluss weil dadurch eine unterschiedliche Biegung entsteht.
Ist aber in der Praxis zu vernachlässigen.
Das der Mechanismus bei einem bestimmten Drehmoment auslöst haben wir ja glaube ich mittlerweile alle begriffen, hat ja auch Marcs Experiment bewiesen. Wobei er da leider nicht die richtigen Schlüsse draus gezogen hat ...
Wenn wir uns jetzt aber eine Situation vorstellen wo wir eine Kraft aufbringen wollen und das über zwei Hebel mit gleicher Länge aber mit unterschiedlichem Durchmesser tun und einer der Durchmesser so gering ist das der Hebel dabei auch noch biegt werden wir einen Teil der aufzubringenden Kraft in die Biegung stecken.
Wie gesagt ist das rein theoretisch aber es könnte halt, gerade bei höheren Drehmonenten eine Abweichung entstehen und deshalb weisen die Hersteller darauf hin in den Schlüssel am Griff anzupacken.
Und ja, ich weiss ziemlich genau von was ich spreche. Habe den Kram einige Semester studiert und sogar mit einem Diplom abgeschlossen (heute sagt man glaube ich Master )
Die Länge hat nur einen theorethischen Einfluss weil dadurch eine unterschiedliche Biegung entsteht.
Ist aber in der Praxis zu vernachlässigen.
Das der Mechanismus bei einem bestimmten Drehmoment auslöst haben wir ja glaube ich mittlerweile alle begriffen, hat ja auch Marcs Experiment bewiesen. Wobei er da leider nicht die richtigen Schlüsse draus gezogen hat ...
Wenn wir uns jetzt aber eine Situation vorstellen wo wir eine Kraft aufbringen wollen und das über zwei Hebel mit gleicher Länge aber mit unterschiedlichem Durchmesser tun und einer der Durchmesser so gering ist das der Hebel dabei auch noch biegt werden wir einen Teil der aufzubringenden Kraft in die Biegung stecken.
Wie gesagt ist das rein theoretisch aber es könnte halt, gerade bei höheren Drehmonenten eine Abweichung entstehen und deshalb weisen die Hersteller darauf hin in den Schlüssel am Griff anzupacken.
Und ja, ich weiss ziemlich genau von was ich spreche. Habe den Kram einige Semester studiert und sogar mit einem Diplom abgeschlossen (heute sagt man glaube ich Master )
- marc
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Re: Drehmomentschlüssel richtig verwenden
Hm, ich habe keine Schlüsse daraus gezogen, weil ich es mir nicht erklären kann und schon gar keine Falschen. Den Einfluss elastischer Verformung schließe ich aus. Die Biegung ist proportional zum Hebelarm, also bei 50cm doppelt so groß wie bei 25cm. Mein Schlüssel ist ein "Knack"- Schlüssel mit Ratschenkopf, ähnlich dem Patent EP 1 825 959 A1 und hat im Inneren eine Druckfeder, die den Vierkant mehr oder weniger blockiert, je nachdem welcher Wert im Handgriff eingestellt wurde. Beim Anziehen wird die Spiralfeder zusammengepresst, beim Erreichen der eingestellten Vorspannkraft springt quasi ein Zahn im Ratschenkopf über. Und gerade in Kenntnis des mechanischen Aufbaus ist mir absolut nicht klar, warum man bei der Hälfte des Hebelarms nicht die doppelte Zug-/Druck kraft aufbringen muss. Ich hätte alles zwischen 10 und 14kg (statt 12kg) toleriert, aber über 16kg... Dass der Versuchsaufbau recht genau war zeigt die Referenzmessung am Griff, eingestellt 30Nm, gemessen 30,4Nm.
Allerdings, bis zu diesem Thread, bin ich noch nie auf die Idee gekommen den Drehmomentschlüssel nicht am Griff zu fassen.
Bin übrigens Dipl.-Ing. Maschinenbau (kein FH!)...
Allerdings, bis zu diesem Thread, bin ich noch nie auf die Idee gekommen den Drehmomentschlüssel nicht am Griff zu fassen.
Bin übrigens Dipl.-Ing. Maschinenbau (kein FH!)...
Viele Grüße
Marc
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- Rolf
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Re: Drehmomentschlüssel richtig verwenden
Wir kommen hier wohl zu keiner eindeutigen Beantwortung. Am sinnvollsten wäre es daher, mal bei einem Hersteller von Drehmomentschlüssseln nachzufragen.
Grüße
Rolf
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- Andi
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Re: Drehmomentschlüssel richtig verwenden
Mir Hauptschüler leuchtet Jogis Erklärung ein und wird so akzeptiert.
Benutz das Ding eh nur für Radschrauben und Zylinderkopfschrauben.
Rest hab ich im Handgelenk.
Benutz das Ding eh nur für Radschrauben und Zylinderkopfschrauben.
Rest hab ich im Handgelenk.
Wer keine Punkte in Flensburg hat hat endweder Glück gehabt oder behindert den fließenden Verkehr.
- Rolf
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Re: Drehmomentschlüssel richtig verwenden
Für Fahrwerk und Bremsen benutze ich ihn auch.
Und generell
1.) wo die Gefahr besteht, dass die Verbindung zu locker sein könnte,
2.) wo die Gefahr besteht, dass eine Schraube abreißen könnte,
3.) wo die Gefahr besteht, dass man ein Gewinde vermurkst (z.B. in Aluminium).
Grüße
Rolf
Und generell
1.) wo die Gefahr besteht, dass die Verbindung zu locker sein könnte,
2.) wo die Gefahr besteht, dass eine Schraube abreißen könnte,
3.) wo die Gefahr besteht, dass man ein Gewinde vermurkst (z.B. in Aluminium).
Grüße
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Re: Drehmomentschlüssel richtig verwenden
Auszug aus DE 20 2013 100 266 U1 Gebrauchsmusterschrift:
Hierzu besitzen
Drehmomentschlüssel in der Regel eine Auslöse-
mechanik, bestehend aus einer vorspannbaren Fe-
der und einem auslösenden Hebel, wobei die Vor-
spannkraft der Feder durch ein Verdrehen des Grif-
fes an dem Schaft eines Drehmomentschlüssels ein-
stellbar ist. Wird dann der Drehmomentschlüssel zum
Anziehen einer Schraubverbindung genutzt und er-
reicht die Schraubverbindung das eingestellte Auslö-
sedrehmoment, so schlägt der Hebel gegen eine In-
nenseite des Gehäuses und gibt dabei eine haptische
und/oder akustische Rückmeldung dem anwenden-
den Monteur, dass das Auslösedrehmoment erreicht
ist.
D.h. der Ausloöemechanismus befindet sich irgendwo im Hebel.
Greift man oberhalb passiert nichts mehr greift man unterhalb soltte es unabhängig vom Angriffspunkt funktionieren.
Ich hab noch eine andere Patentschrift gefunden bei der sogenannte Kippwürfel im Hebel angebracht sind auf die man mit einem Druckstück und einer Feder Druck ausübt und die dann das typische Knacken ertönen lassen. Vergleiche ich diese Zeichnung mit meinem Hazetschlüssel so liegen die Kippwürfel etwa 10 cm oberhalb des Griffendes also viel Spielraum zum falsch ansetzen hat man nicht.
aber auch hier, greift man oberhalb der Mechanismus passiert vermutlich gar nichts mehr unterhalb müsste die Position egal sein.
Das von Marc genannte Patent hab ich leider nicht gefunden
Ich hab aber nix studiert
Grüße
Peter
Hierzu besitzen
Drehmomentschlüssel in der Regel eine Auslöse-
mechanik, bestehend aus einer vorspannbaren Fe-
der und einem auslösenden Hebel, wobei die Vor-
spannkraft der Feder durch ein Verdrehen des Grif-
fes an dem Schaft eines Drehmomentschlüssels ein-
stellbar ist. Wird dann der Drehmomentschlüssel zum
Anziehen einer Schraubverbindung genutzt und er-
reicht die Schraubverbindung das eingestellte Auslö-
sedrehmoment, so schlägt der Hebel gegen eine In-
nenseite des Gehäuses und gibt dabei eine haptische
und/oder akustische Rückmeldung dem anwenden-
den Monteur, dass das Auslösedrehmoment erreicht
ist.
D.h. der Ausloöemechanismus befindet sich irgendwo im Hebel.
Greift man oberhalb passiert nichts mehr greift man unterhalb soltte es unabhängig vom Angriffspunkt funktionieren.
Ich hab noch eine andere Patentschrift gefunden bei der sogenannte Kippwürfel im Hebel angebracht sind auf die man mit einem Druckstück und einer Feder Druck ausübt und die dann das typische Knacken ertönen lassen. Vergleiche ich diese Zeichnung mit meinem Hazetschlüssel so liegen die Kippwürfel etwa 10 cm oberhalb des Griffendes also viel Spielraum zum falsch ansetzen hat man nicht.
aber auch hier, greift man oberhalb der Mechanismus passiert vermutlich gar nichts mehr unterhalb müsste die Position egal sein.
Das von Marc genannte Patent hab ich leider nicht gefunden
Ich hab aber nix studiert
Grüße
Peter
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Re: Drehmomentschlüssel richtig verwenden
Ist ja nicht schlimm...
https://data.epo.org/publication-server ... &iFormat=2
https://data.epo.org/publication-server ... &iFormat=2
Viele Grüße
Marc
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