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Schwelleraustausch

Verfasst: 2. Jan 2007, 22:24
von Plaid
Hallo Zusammen!!

Ich habe nun bald die Bodenbleche eingeschweisst und mache mich als nächstes an die Schweller... :? :? :? :?
Zum Einbau: Also erst die alten raustrennen (ist alles schon gut versteift) und Innenschweller und Mittelschweller rein, dann vor dem Einbau des Aussenschwellers die Türen rein und die Motorhaube dran..... :roll: :roll: :roll:
Die Versteifungen sind leider so angebracht, dass ich die Türen nicht schliessen kann (sind an der A-Säule festgeschraubt...wo sonst die Türen drankommen)

Stimmt das so?? Oder wie?? :?: :?: :?: :?:

Gruss und frohes neues Jahr auch :D :D :D

Plaid

Verfasst: 2. Jan 2007, 22:42
von Joerg
Hallo Plaid,

ersetze deine Streben doch durch sowas:
http://www.tssc.org.uk/catalog.asp?cate ... 6761613927.
Ist einfach selber zusammengeschweißt. Ich habe eine Gewindestange M16 genommen. Auf der einen Seite ist sie direkt auf die Platte geschweißt, auf der anderen Seite habe ich ein Vierkantrohr 20x20mm genommen, mit 2mm Wandstärke. Da kommt die Gewindestange durch. Mit je einer Mutter davor und dahinter kannst du den Abstand dann einfach einstellen. Wenn man das Werkzeug mit der Gewindestange nach innen montiert, kann man die Tür schließen.

Wenn du die Türen zum Einstellen nicht schließen kannst, macht der Einbau derselben gar keinen Sinn.


Gruß

Jörg

Verfasst: 2. Jan 2007, 22:49
von Plaid
Hi Joerg!!

Danke für den Tip.....ich habe die Verstrebung aber schon eingebaut.......jetzt wo ich die Bodenbleche fast drin habe, könnte ich die erstmal fertig einschweissen, die Karosse wieder auf den Rahmen setzen, dann festschrauben und dann die Verstrebungen (noch mit den alten Schwellern) lösen und von innen festschrauben......
Würde das so gehen ?? :?: :?: :?:

Plaid

Verfasst: 2. Jan 2007, 22:52
von Joerg
Hallo Plaid,

die Vorgehensweise sollte klappen. Ich würde es so machen. Vorausgesetzt natürlich, dass der Rahmen gerade ist.


Gruß

Jörg

Verfasst: 2. Jan 2007, 23:52
von tomsail
hallo plaid,

ja, das hört sich gut an. immer schön den rahmen als lehre/strebe nutzen.

grüße
thomas

Verfasst: 3. Jan 2007, 10:38
von Plaid
Hallo Tomsail!!

Ja hast recht nur Joerg Kommentar hat mich zum Grübeln gebracht...."wenn der Rahmen gerade ist".... :( :( da fiel mir ein, dass die rechte Tür und die Stelle dort an der Haube eine längliche Eindellung hatte und diese Teile (Haube und Tür) sich immer berührt hatten, wenn ich die Tür geöffnet habe......gut es könnte auch sein, dass die Haube schief war......kann man den Rahmen irgendwie vermessen?? :roll: :roll: :roll: :roll: :?: :?:

Plaid

Verfasst: 3. Jan 2007, 14:48
von tomsail
hallo plaid!

sicher kann man den rahmen vermessen :wink:
guck ins werkstatthandbuch!
irgendwo vorne nach den wartungshinweisen sind die kompletten rahmenmaße.

grüße
thomas

Verfasst: 3. Jan 2007, 16:08
von Plaid
So Tomsail..hab mal ins Werkstattbuch (Haynes) geschaut...kann aber nichts finden ..hab bis zum Kapitel 1 (Motor) und beim Kapitel 12 (Rahmen) auch nichts gefunden.... :( :( :(
Ich hab noch ne 2.Ausgabe.....vielleicht könntest Du mir mal die Seite nennen.....(wenn es im Haynes steht)....

Gruss
Plaid

Verfasst: 7. Jan 2007, 22:50
von Harry
:mrgreen:

Hi Plaid,

im älteren Haynes (1962-1978; grauer Einband) findest Du auf Seite 183 eine grobe Anleitung um den Rahmen auf Verzug (Verdehung) zu messen.

Genauere Werte findest Du in den org. Werkstatt Handbüchern (z.B. 545345) unter 5-402; 5-403

mfG
Harry

Verfasst: 7. Jan 2007, 23:40
von tomsail
hallo plaid!

sorry, aber WERKSTATTHANDBUCH und haynes sind zwei paar stiefel!

das haynes-manual ist ein "tu-es-selbst-buch" für hobbybastler. so ähnlich wie die "jetzt schraube ich selbst" bücher von dieter korp.

ein werkstatthandbuch ist die technische dokumentation des fahrzeugherstellers für vertragswerkstätten.
logischerweise gibts darin einiges mehr als im hobbybuch.

die 25€ dafür sollte man bei einer vollrestauration investieren.

grüße
thomas

Verfasst: 8. Jan 2007, 11:37
von Harry
:mrgreen:

na, na, na Thomas,
da tust Du den Haynes aber unrecht. So schlimm wie die "Jetzt helfe ich mir selbst" Bücher sind die nun doch nicht!

Das Niveau liegt etwa bei Bucheli Verlag oder Delius Verlag. Wobei deren Reparaturanleitungen Kopien der original Werkstatthandbücher sind.
Die Haynes basieren auf tatsächlichem Zerlegen und Wiederzusammensetzen.

Das Problem der Haynes ist, das Sie die ganze Modellpalette abdecken sollen. Dadurch gibts oft Lücken oder Kürzungen der Kapitel. Dafür findet man aber in den Haynes auch Dinge die man in den original Werkstatthandbüchern nicht findet. (Nightdimming Relais)

Besser ist natürlich man hat Beide.

mfG
Harry

Verfasst: 8. Jan 2007, 12:38
von tomsail
...ja jetzt lass mich doch halt mal ein bisschen polemisieren :!: :wink:

Verfasst: 8. Jan 2007, 13:15
von Harry
:mrgreen:

Ok - geschenkt! :wink:

mfG
Harry

Verfasst: 8. Jan 2007, 13:17
von PACE
In einem sind sich jedenfalls beide einig... "Reassembly is the reversal..." :roll: :wink:

Verfasst: 8. Jan 2007, 20:36
von Plaid
Ok Jungens.....ich dachte ja nur Ihr meintet mit Werkstattbuch den Haynes....natürlich werde ich die Kohle investieren... :lol: :lol: :lol:

Plaid