... ja ich bekenne: Ich fand die Beschreibung auch plausibel. Also habe ich einen "Megapulse" gekauft: 1) Test an der Spitibatterie: Vorher Batterie sooo schwach dass der Anlasser nur müde dreht. Dann "Megapulse" mehrere Tage dran, Resultat: Batterie tot (

Es ist jetzt unter Last eine tolle 8 Volt Batterie, also nehme ich an, dass ein oder zwei Zellen Kurzschluss haben).
... ich wollte dem Ding eine zweite Chance geben:
Habe aus der Garage die ziemlich tote erste Batterie aus dem Herald geholt. Die hatte damals bereits bei der Heimfahrt nach dem Herald-Kauf versagt

, jetzt stand sie ca. ein Jahr ohne laden in der Garage. Restspannung: 4 Volt. Ich habe die jetzt liebevoll 1 Woche mit dem Megapulse nachgeladen.... Resultat: ich kann eine Autoscheinwerferbirne 55 W so lange leuchten lassen, dass ich keine Lust mehr hatte länger zu testen (ca. 1 h) . Die Batterie hat also wieder Kapazität... aber ich habe noch nicht versucht damit zu starten....
Was ich noch festgestellt habe: Mein Ladegerät mag den "Megapulse" nicht, es hat sich zwischendurch einfach tot gestellt. Ob der "Megapulse" die Elektronik der heute üblichen Schaltnetzteile verwirrt?? ... Jetzt lebt es wieder...
Aber: Das Ladegerät Marke car-tec ist auch so nicht ideal für den Einsatz mit "Megapulse". Es lädt nämlich immer nur bis ca. 14,5 Volt erreicht sind, dann stellt es den Ladestrom so lange ab bis 12, 6 Volt unterschritten werden. Da der "Megapulse" laut Anleitung nur oberhalb 12, 9 Volt aktiv wird, arbeitet er den größten Teil der Zeit am Ladegerät gar nicht...
Also ist es wohl (wenn überhaupt) besser das Gerät tatsächlich im Auto anzuschliessen und damit rum zu fahren...
LG Volker
"The Triumph Spitfire Mk. 4. A car that echoes your go-ahead personality ; that is not only fun to drive, great to be seen in, and so good to look at, but immensely practical and reliable." BL Publ. No. T. 1039/1.74