Europäisches Spitfireforum

Ja, mit so einem Kleber müsste das gut funktionieren.
Ich verwende "J. B. Weld". Kann ich sehr es empfehlen. Habe damit 2008 mal ein Loch von 1 cm Durchmesser im Motorgehäusedeckel eines Motorrades repariert. Hält immer noch.

Grüße
Rolf

Normalerweise sind solche Bohrungen unter dieser Abdeckschraube! Wo führen denn die Löcher hin die bei dir drin sind, die können doch nur nach draußen führen?

Moin,
Wenn die nach draußen führen ist das wie Nebenluft, da beginnt das Düsenroulet von vorne.
Löcher vergrößern, Gewinde einschneiden, wenn möglich mit Schraube verschließen und innen verschleifen
Weber gebrauchen Strömungsgeschwindigkeit und Ansaugtrompeten, der Übergang Leerlauf zum Teillast ist immer schwierig in Griff zu bekommen.
(Übergangsbohrungen)

Ich dachte eigentlich auch, dass es sich um die Übergangsbohrungen handelt. Da wo die Bohrungen sitzen, machen sie ja überhaupt keinen Sinn. Bzw. wie Ansgar schon schreibt, hat jemand ihm Nebenluft verschaft, die ein einstellen unmöglich macht. Halt wie beim Spitfire bzw. SU-Vergaser die ausgelommelten Drosselklappenlager.

Im Vespaschrauberkreisen wird dieses Zeug sehr gerne für das Pimpen der (Alu)Motorengehäuse genommen, um z.B. mehr Material im Bereich Überströmkanäle für entsprechende Zylinder zu erhalten:

https://www.weicon.de/produkte/weicon-c ... k-titanium

Gibt es auch in einer Aluminium- und Stahlvariante, aber das Titanzeugs hat scheinbar mehr Fans. Vielleicht auch nur, weil es besser klingt

Warum kommst Du mit dem Gewindebohrer da nicht hin? Der Bohrer ist ja auch dahin gekommen. Oder sitzen die Bohrungen genau am Flansch dran? Ich glaub ich würde da auch passende Stifte einpressen, kleben...

kann man da nicht dieses "Wundermittel" ( Alulot ) nehmen, welches man z.B. immer auf Messen angeboten bekommt?

Moin,
Kleine Nägel rein schlagen, verkleben und innen verschleifen

Hallo

Will meinen Senf auch noch dazu geben. Die Löcher zu erste ein wenig ansenken. Dann mit einem Kleber verschliessen. Beispielsweise Araltit. Gibt auch andere Produkte. Jedenfalls auf zwei Komponentenbasis. Und geeignet für Metall.

Zu der Ansaugbrücke. Die länge ist nicht ganz so schlimm. Vielmehr ist es die Form welche nicht Strömungsgünstig. Hat auch den Vorteil, dass die Resonanzen bis zum Vergaser abgemildert werden. Und so auf Ansaugtrichter verzichtet werden kann. Was sicher ganz schlecht ist, sind die Ansaugrohre. Die müssten gerade sein. Alles zusammen wirkt sich auf den Benzinverbrauch und die Leistung aus. Aber der ist eh egal.

Sollten die Löcher gemäss der Abbildung von Mk III sein, so kann man dem Macher nur für seinen Einfallsreichtum nur Gratulieren. Eigentlich gibt es keinen Grund dort Löcher zu Bohren. Aber ich kann mir schon Vorstellen was er bewirken wollte. Der Motor wird ohne diese Löcher ganz kurz nach dem Standgas kein Drehzahl aufgenommen haben. Kurz als Loch bekannt.

Was ich zwar nicht glaube aber auch möglich sein könnte ist, dass die Drosselklappen nicht synchron öffnen. Zu prüfen wäre das auf alle Fälle.

Und grad noch was diese Löcher. Die wären nicht vor der Drosselklappe sondern nach der Drosselklappe. Man schaut den Vergaser immer in Richtung des Gemisch Flusses an.

Noch was zu zu den Venturi. Sollte da wirklich ein 36 drin sein wäre das viel zu gross für einen 40 Weber. Grösser als 34 geht gar nicht. Kann es sein, dass da ein 45 Vergaser montiert wurde? Auch die Standgasdüse 60f8 scheint mir doch etwas zu gross zu sein. 145 Hauptdüsen dürften hinkommen. mit ca. 175 Luftdüsen.

Hallo !

Sehr guter Input !

Ich werde das Teil im Frühjahr durch einen Neukauf ersetzen , momentan habe ich ich gerade einen Spitfire 1500 erstanden,
von den Ausgaben dafür muß ich mich erstmal wieder "erholen "

Gruß

So , alles gut !

Ich habe einen nagelneuen Vergaser gekauft (Baugleich ) mit dem läuft die Kiste nun ordentlich und geht in 8,5 Sec. von 0 auf 100
Der alte Versager war wie beschrieben mißbraucht worden durch irgendwelche Schei... Zusatzbohrungen die kein Mensch braucht.
Wieder einmal bewies sich das Sprichwort : " wer billig kauft kauft zweimal " da ist was dran und wird mir hoffentlich nicht mehr passieren


Ölige Schraubergrüße

Lomax

Moin,
auf was soll den da abgestimmt werden,auf Leistung oder Drehmoment, aus meiner Sicht ist es eine ungünstige Lösung mit dem Ansauggeraffel,
mega lange Ansaugstutzen, auch wird die Luft vor dem Vergaser schlecht angesaugt, keine Trompeten usw, kommt mir so vor als ob da unbedingt Weber drauf müssen. Aber er läuft ja jetzt, wie sieht das Leistungsdiagramm aus ?

Dann hast du einen von 6 oder ?
aus dem Netz.. Lomax 223 mit Guzzi Motor 68 PS , 160 Km/h V-max , Gewicht 450 KG.
Beschleunigung 0 -100 - 8,5 Sek. Von diesen Umbauten existeren in Deutschland lediglich 6 Stück


Ist aber wie immer nur meine Meinung

Dann hast du einen von 6 oder ?
aus dem Netz.. Lomax 223 mit Guzzi Motor 68 PS , 160 Km/h V-max , Gewicht 450 KG.
Beschleunigung 0 -100 - 8,5 Sek. Von diesen Umbauten existeren in Deutschland lediglich 6 Stück


Ist aber wie immer nur meine Meinung
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Hallo !

Einer von 6 ist mittlerweile Geschichte , die Anzahl dürfte sich bereits verdoppelt haben.
Da ich Wert auf Beschleunigung lege ist , um Deine Frage zu beantworten , Drehmoment gefragt .
Offene Trompeten wären mir übrigens auch lieber - aber da hat und hatte der TüV ein Veto eingelegt ( Ansauggeräusch ) ; und somit auch die Rennleitung im Fall
einer Kontrolle


Lomax

Moin,
und wie sieht die Leistungskurve aus ?
schaft der 85 Nm, früher war z.b bei 850 ccm, 85 Nm sportlich

... und noch die Chemikerlösung ( also eigentlich Physik...)
Löcher genau ausmessen... Dann Rundstäbe aus Alu mit dem selben Durchmesser besorgen, soll knapp nicht in die Löcher passen. Dann die Rundstäbe in flüssigen Stickstoff tauchen, wenn Sie schön kalt sind sollten Sie leicht in die Bohrung passen. Nach erwärmen auf Raumtemperatur bombenfest und dicht...
( funktioniert in der Theorie...)

LG Volker