Smith Öltemperatur-Instrument

Von wegen elektrische Dunkelheit! Hier bitte alles zum Thema elektrische Anlage
Harry
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Beitrag von Harry »

:mrgreen:

@ Norbert

wie soll sich denn das Bimetal bewgen, wenn nicht durch Wärme.

@ Brüchi

tja das kommt davon wenn man sich an den orkinolen Schaltpläne orientiert. Mea culpa, mea culpa. :Harry:

Ich wollte die Pläne schon immer mal wieder überarbeiten, bin aber bisher nicht dazu gekommen.

Bild

Die Qualität ist nicht besonders.

rechts unten ist das Schaltbild dargestellt. Wichtig ist, das das Gehäuse an Masse angeschlossen ist, da die Heizspule diese Anschluss benötigt um zu funzen.

mfG
Harry
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Beitrag von Harry »

:mrgreen:

Update:

Elektrische Öltemperaturinstrumente, BT 2240-01C, BT 2240-01B und BT 2240- 05C benötigen Stabilisator BR 1307-00

ATG 1301-24C benötigt keinen Stabilisator.

mfG
Harry
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MKIII
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Beitrag von MKIII »

Ich bin davon ausgegangen das sich das Bimetall durch den durchfliesenden Strom aufheizt, aber anscheinend verbrauchen die Instrumente so wenig das das nicht reicht? Diese Heizspule liefert doch aber immer Wärme weil immer unter Spannung, geregelt wird doch mit dem Strom der jetzt durch die angeschlossenen Instrument dazukommt, erst dann wird der Kontakt geöffnet und im Schnitt kommen 10V raus!! :D
Gruß
Norbert
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alex0469
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Beitrag von alex0469 »

Zumindest bei einer definierten Temperatur und einer immer gleichbleibenden Bordspannung von 13V --- ich denke man sollte von so etwas genauso wie von den Schmitzen keine genauen Werte erwarten. Ich hab mir an meinem Ölthermometer mit kochendem Wasser die 100 Grad Marke gemerkt damit ich ungefähr weiß wie es steht der Rest ist Schätzung :-)

Gruß Alex
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Harry
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Beitrag von Harry »

:mrgreen:
MKIII hat geschrieben:... Diese Heizspule liefert doch aber immer Wärme weil immer unter Spannung, ...
Nich ganz richtig Norbert.

Der Strom fließt vom B Kontakt durch die Kontakte und dann durch die Heizspule an Masse.
Das Bimetall wird erwärmt und öffnet die Kontakte => kein Strom mehr an der Heizspule und den Instrumenten.
Das Bimetall kühlt ab und schließt die Kontakte und das Spiel beginnt von vorn.

Zum Einjustieren gibts noch eine Minischraube.

mfG
Harry
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BigP
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Beitrag von BigP »

Also, wie ich das in Erinnerung habe funktioniert das Teil so: Die Taktfrequenz des Reglers wird ausschließlich bestimmt durch die Höhe der Bordnetzspannung, d.h. bei hoher Netzspannung taktet das Teil schneller, wodurch eben mehr Taktpausen (in denen keine Spannung am Ausgang anliegt) entstehen. Die Pausenlänge ist immer annähernd dieselbe. Bei niedriger Bordspannung wird die Taktfrequenz eben langsamer und das geht runter bis auf 10V Eingangsspannung, dan taktet das Teil theoretisch gar nicht mehr und lässt die 10V ungetaktet direkt an den Ausgang durch; dies ist übrigens ein Vorteil gegenüber der elektronischen 10V Variante; die braucht nämlich mindestens so um die 11V um zuverlässig zu arbeiten.
Die Heizspule des Bimetalls liegt zwischen Masse und Bordspannung; zu der Spule liegt nix in Reihe! Die zu schaltende Last wird nur durch die art des Kontaktmaterials bestimmt. ein paar Uhren mehr oder weniger spielen da keine Rolle. 8)
If it ain't broke, don't fix it❗️
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