ich habe mich im Forum ja bereits vor einigen Monaten vorgestellt und bin immer mal wieder unter der Kategorie "Marktplatz" oder durch blöde Fragen zum Thema Getriebe und Differential in Erscheinung getreten. Meine Freundin und ich haben uns im Mai einen Spitfire MK3 gekauft. Seither wird immer wieder ein wenig dran gebastelt. Also eher gesagt ich bastel und sie meckert nicht, dass ich mich in Sachen Hausarbeit sehr sehr rar mache. Guter Deal wie ich finde, mal sehen wann sie dahinter kommt
Ich habe mich dazu entschieden die Restauration des Fahrzeugs hier ein wenig zu dokumentieren. Vielleicht findet sich der ein oder andere, der Freunde daran hat, den Fortschritt des Fahrzeugs zu verfolgen.Der Titel mag zwar vielleicht ein wenig überspitzt klingen, denn das Wort Metamorphose beschreibt nicht nur das Wort Zustandsveränderung sondern gleichzeitig auch eine Gestaltveränderung. Die Gestalt unseres Spitfires soll jedoch, auch wenn wir die Originalität hinter unserem Geschmack ansiedeln, im großen und ganzen erhalten bleiben. Der Status hingegen soll sich, im Zuge der Arbeiten, von anfänglich "Gekauft in Umzugskartons" auf "fahrbereiter Oldtimer" verändern. Wir sprechen also von einem Schmetterling, der lediglich das Fliegen neu erlernen muss.
Ich gebe zu, seit meiner Vorstellung im Mai habe ich bereits ein paar Arbeiten erledigt. Ich werde voller Mühe versuchen die Arbeiten chronologisch wiederzugeben. Ich hoffe es klappt noch
Der Kauf/Transport am 20.05.2016
Der alte Lebensraum des Spitfires
Der Zustand kann war gut, denn es gab kein Rost und keine offensichtlichen Anzeichen, dass das Fahrzeug jemals einen Unfall hatte. Der rechte Seitenschweller allerdings wurde vom Vorbesitzer bereits herausgetrennt und musste neu eingeschweißt werden.
Auf gehts in die neue Heimat, der Stadt mit dem besten bier der Welt. Köln!!
In seiner neuen Heimat erfolgte dann erstmal eine Bestandsaufnahme und der Wagen bekam sein neues Plätzchen in der, durch Fußbodenheizung, wohlig temperierten Ecke.
Hier erkennt man die Vorarbeit des Vorbesitzers. Man muss sagen, die Karosseriearbeiten hat er sehr gewissenhaft durchgeführt.
Alle Kartons wurden entleert, kategorisiert und in Boxen gelegt.
Die Instrumente machten rein optisch einen sehr guten Eindruck. Mit ein wenig Mühe sollten diese ein neuwertiges Erscheinungsbild erlangen.
Er wurde ohne Rücksicht auf optische Verluste mit irgendner undefiniertbaren schwarzen Farbe angepinselt.
. Die Karosserie sitzt derzeit auf dem Bodenblech und wird flächig durch Holzbalken abgestützt. Wir verfügen jedoch auch über schraubbare Stützen, die zum Einsatz kommen wenn die Karossiere, beispielsweise für Arbeiten auf der Bühne, punktuelle Belastung erfährt. Diese Stützen werden jedoch auch manchmal an anderer Stelle benötigt und sind daher immer nur temporär am Fahrzeug verbaut 
. Wer sagt dir, dass du nicht bereits beim Einschweißen der Stützen Verzug ins Material bringst? Die Türen waren beim Anheben noch verbaut und ich habe nichtmal eine elastische Verformung feststellen können. Aber wie gesagt, ein Thema über das sich diskutieren lässt
. Sobald man durch punktuelle Krafteinwirkung die Karosserie mit Biegemomenten beansprucht ist sie abzustützen. Das gilt selbstverständlich auch für thermische Einflussnahme, beispielsweise beim Schweißen. 
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